In einer repräsentativen Umfrage bei 2500 Firmen in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Intervista im März 2023 wirft die UBS einen Blick auf die Innovationsfähigkeit der gesamten Schweizer Unternehmenslandschaft sowie den Fachkräftemangel.

Der Mangel an Arbeitskräften führt bei vielen Betrieben zu einer Überlastung der Mitarbeitenden. Das ist ebenfalls ein Resultat dieser Umfrage bei 2500 Schweizer Firmen.

Bei über 80 Prozent der Grossfirmen und bei rund 70 Prozent der KMU hat der Fachkräftemangel zur Folge, dass die bestehende Belegschaft überlastet ist. Das klingt alarmierend.

Darunter dürfte nicht zuletzt auch die Innovationsfähigkeit der Firmen leiden. Die Kraft zu Innovationen setzen die Menschen in den Unternehmen frei. Die Organisationen investieren in die Innovationsfähigkeit.

Die befragten Firmen rechnen nicht mit einer Entspannung des Arbeitskräftemangels. Sie befürchten im Gegenteil, dass in der Schweiz bis Ende des Jahrzehnts über 200’000 Arbeitskräfte fehlen könnten.

💡 Zu den wichtigsten Massnahmen in den Unternehmen gehört es nun, die Attraktivität der eigenen Firma für Arbeitnehmende zu steigern.

💡 Um den Arbeitskräftemangel zu lindern, wollen die Firmen auch ältere Angestellte länger im Arbeitsprozess behalten

💡 Ein weiterer Schritt kann sein, den Teilzeitarbeitenden ein Umfeld bieten, das sie zu höheren Pensen motiviert.

Netzwerk Kadertraining meint dazu

Jetzt auf Stellensuche zu sein oder zu wechseln scheint eine gute Option zu sein. Fachkräfte sind gesucht und die Firmen buhlen um die besten Talente. Doch aufgepasst, gerade jetzt macht es noch mehr Sinn genau hinzuschauen, wie das neue Umfeld gestaltet ist. Niemand möchte in eine Überforderungsfalle stolpern. Also wirklich gut klären und im Bewerbungslauf kluge Fragen stellen. Auch im Hinblick auf die Unterstützung der Innovationsfähigkeit der Unternehmung.

Auch das schweizerische Fernsehen hat sich diesem Thema angenommen.

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