Wieviel Wissen um den Einsatz flexibler Arbeitsmodelle müssen sich Mitarbeitende aneignen, um von dem Trend profitieren zu können?

Der Trend zum Home-Office hat bereits vor dem Ausbruch der Pandemie eingesetzt. Immer mehr Unternehmen haben schon lange flexible Arbeitsplatzmodelle eingeführt.

Wir lesen auch die Meinung, dass die gegenwärtige Krise unter anderem als Experiment zu werten sei, das zeigen wird, was in Bezug auf flexibles Arbeiten funktioniert und was nicht. Auf jeden Fall haben die flexibleren Arbeitsplatzmodellen positive Auswirkungen auf die Beschäftigten. Sie könne ortsunabhängiger werden und ihr Zeitmanagement selbst in die Hand nehmen.

Das Unternehmen Coople hat mit einer zeitnahen Umfrage bei Schweizer Personal- und Führungskräften das Wissen um die Rechte der Mitarbeitenden rund um die flexiblen Arbeitsmodellen und ihre Einschätzung der aktuellen Situation abgefragt.

Hier die interessanten Ergebnisse in der Werbewoche.

Die Umfrage zeigt: Ein Grossteil der Arbeitgeber kennt die Rechte von Flexworkern nicht, geplant wird im Corona-Jahr viel kurzfristiger und flexibles Arbeiten ist heute eine Möglichkeit, Karriere zu machen.

Kadertraining meint dazu:

Flexible Arbeitsmodelle sind auf dem Vormarsch. Für die Wirtschaft sind, aufgrund des demografischen, sozialen und technologischen Wandels diese flexiblen Arbeitsmodelle oft eine der besten Optionen. Vielleicht auch für Menschen, die jetzt auf der Suche nach einer neuen Stelle sind. Es lohnt sich, diese Möglichkeiten zu prüfen.

Die Unternehmen bieten immer mehr kombinierte Arbeitsmodelle an, die zeitlich und oder räumliche Flexibilität bieten. Eingerichtet werden diese Möglichkeiten unter Berücksichtigung der betrieblichen Anforderungen, oft in Absprache mit den Mitarbeitenden.

Das erfordert von beiden Seiten einen Dialog in Offenheit und Transparenz. Damit können immer wieder neue Modelle entstehen, zum Vorteil für das Unternehmen und den Mitarbeitenden.

Neben der klassischen Teilzeit gibt es mittlerweile weitergehende Modelle. Mitarbeitende können zum Beispiel, wenn es die betrieblichen Anforderungen erlauben, die eigenen Arbeitszeiten ganz individuell strukturieren und so auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen.

Wir empfehlen, sich mit den Angeboten und Möglichkeiten der neuen Arbeitsformen grundsätzlich auseinander zu setzen. Machen Sie sich auch für sich den Plan, wie Sie die flexiblen Arbeitszeiten für sich nutzen wollen und vor allem für was. Diese Vorarbeit lohnt sich, um vorbereitet zu sein, auf das Gespräch mit dem zukünftigen Arbeitgeber.

Lesen Sie mehr dazu mehr im Artikel von Nils Warkentin in der Karrierebibel

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