Ausgangslage Kund:in

Das Team von 12 Personen, dass in den letzten zwei Jahren, um 7 neue Teammitglieder gewachsen war, kennt sich untereinander kaum. Die neuen Teammitglieder waren den anderen teilweise nur über die virtuelle Arbeit bekannt. Sie alle hatten noch nie die Gelegenheit, einen gemeinsamen Arbeitsansatz zu finden und Vertrauen untereinander aufzubauen. Viel Leerlauf, schwelende Konflikte, und drohende Ineffizienz haben die Führungskräfte dazu bewogen, einen Teambildungs-Event zu planen.

Das von der Führungskraft des Teams formulierte Ziel: Die Menschen im Team sollten sich kennenlernen und offen miteinander sprechen können. Miteinander an Lösungen arbeiten und sich als ein Team fühlen können und erfolgreich miteinander kommunizieren und agieren können.»

Zielsetzung

  • Lernen, wie man untereinander zielgerichtet und inspirierend interagiert, mit Hilfe von leicht umsetzbaren Kommunikationstechniken
  • Verstehen, wie man authentisch miteinander umgehen kann und sich gleichzeitig auf die gemeinsamen Inhalte konzentriert und kollaborativen Zusammenarbeit aufbaut
  • Erfahren, was man unternehmen kann und zur Stärkung von psychologischer Sicherheit im Alltag und Arbeiten als Lernaufgabe formulieren.

Vorbereitung

Die Teilnehmenden haben vor Workshopbeginn einen Fragebogen zur Psychologischen Sicherheit erhalten und konnten ihre Fragen zu den persönlichen Herausforderungen stellen.

Workshop

Im eintägigen Teambildungs-Workshop: «Ein starkes Team», mit dem Konzept der Psychologischen Sicherheit, wurden die einzelnen Elemente spielerisch und unterhaltend gestaltet. Nach der Einführung in das Konzept und der Übersicht, möglicher Herangehensweisen zur Steigerung der psychologischen Sicherheit im Team wurde das Kennenlernen der Teammitglieder wurde mit Kommunikationselementen gestaltet, die im Alltag umsetzbar sind.

Feedback und Follow up Kunde

Im Teambildungs-Workshop war die Risikobereitschaft hoch, Fehler zuzugeben und heikle Themen anzusprechen. Das «beste Ergebnis» war hier, dass ein Teammitglieder den fortlaufenden Lernprozess des Erhalts und der Steigerung der Psychologischen Sicherheit im Team «in die Hand» nimmt. Ein Feedback nach 3 Monaten zeigte, dass ein Zugehörigkeitsgefühl entwickelt werden konnte und viel mehr zusammengearbeitet und miteinander gesprochen wird. Das Team hat beschlossen, sich in regelmässigen Abständen untereinander wieder mit der Frage zu beschäftigen: haben wir untereinander genügend Psychologische Sicherheit. Das Team eine Person benannt, die als «Hüterin» der Psychologischen Sicherheit im Team fungieren wird.

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