Das mmb Institut, Berlin hat die Ergebnisse ihrer jährlichen Trendstudie veröffentlicht. 61 Experten und Expertinnen wurden gebeten, die Trends und Themen einzuschätzen, die in Zukunft das digitale Lernen bestimmen werden. Dieses Mal unter den besonderen Bedingungen der COVID 19-Pandemie.
In einem zentralen Schaubild werden jedes Jahr die Lernformen nach ihrer Bedeutung für die Befragten zusammengefasst.
Hier stehen dieses Jahr „Blended Learning“ (100 %) und „Virtuelle Klassenräume/ Webinare“ (97 %) ganz oben, gefolgt vom Spitzenreiter des letzten Jahres, „Videos/ Erklärfilme“ (90 %), und „Micro Learning/ Learning Nuggets“ (87 %).
Klar erkennbar ist die grosse Aufmerksamkeit für „virtuelle Klassenräume“. Weiter stimmten 87 Prozent der Befragten folgendem Trend zu: „Unternehmen werden dazu übergehen, Social Media-Dienste (wie Slack oder Teams) einzuführen – mit dem Ziel eines breiteren, bereichs- und fachübergreifenden Austauschs und Lernens“.
Die wichtigste Erkenntnis: Virtuelle Lernumgebungen umfassen heute für die Befragten weit mehr als nur das traditionelle Learning Management System.
Wer mehr wissen will, hier die Studie
Netzwerk Kadertraining meint dazu:
Corona hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt und damit einen immensen Bedarf für Weiterbildungen geschaffen. Viele Unternehmen werden investieren, um Know-how für die digitale Weiterbildung aufzubauen.
Es werden immer mehr digitale Angebote zur Verfügung stehen, die auch an Qualität zunehmen werden.
Zentral sind die Fragen:
- Welches Wissen und welche Qualifikationen benötigen Beschäftigte, wenn sie orts- und zeitflexibel arbeiten?
- Wie müssen Angebote für einen Auf- und Ausbau digitaler Kompetenzen aussehen, damit alle möglichst nachhaltig profitieren?
Genau diesen Fragen stellt sich auch Netzwerk Kadertraining als Bildungsanbieter im Bereich arbeitsmarktlicher Massnahmen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Menschen, die jetzt auf Stellensuche sind, im Homeoffice nicht ihrer Eigeninitiative überlassen werden, wenn es um den Aufbau von arbeitsrelevanten Kompetenzen geht.
In der Begleitung schaffen wir für unsere Teilnehmenden einen passenden und technisch gut ausgerüsteten Rahmen, der Lernprozesse fördert und auf die Fragen der Stellensuchenden zugeschnitten ist. Darüber hinaus haben wir das Ziel aufzuzeigen, welche Folgen der digitalen Transformation heute bereits erfahren werden und wie sich die Menschen positiv darauf einstellen können.
Dem entsprechend gestalten wir die Lernprozesse so, dass die Chancen, die in der Digitalisierung gerade auch im Homeoffice als Arbeitsort liegen, erkannt werden. In den angestrebten Stellen werden die Menschen der erweiterten Digitalisierung begegnen und müssen damit umgehen können.
Unsere Tipps für das Lernen und Arbeiten im Homeoffice:
Es kann sehr angenehm sein, zu Hause aus zu lernen, zu arbeiten, Kursen zu folgen und im Coaching neue Aspekte zu erfahren. Die Schwierigkeit besteht oft darin, produktiv zu bleiben. Wie Sie im Home Office eine deutliche Steigerung der Effizienz erfahren können, verraten wir Ihnen in folgenden Tipps:
Tipp #1
Planen Sie den Tag und setzen Sie sich Ziele
Stellen Sie sich schon am Vorabend auf den Kurstag ein. Haben Sie Ihr eigenes Zeil fest vor Augen und richten Sie die gesamte Planung darauf ein. Halten Sie Ihre Ziele und vielleicht auch Ihre damit verbundenen Vorsätze schriftlich fest und hängen Sie sie an Ihrem neuen Arbeitsplatz sichtbar auf. Das hilft fokussiert zu bleiben
Tipp #2
Arbeiten Sie mit To-do-Listen und fangen Sie früh genug an
Sicher sind To-do-Listen kein neuer Tipp. Sie sind aber sehr effektiv. Schliessen Sie Ihren Tag und damit Ihre Planung immer mit dem Erstellen einer ausgeklügelten To-do-Liste ab. Was möchten Sie erreichen und was müssen Sie dafür tun? Richten Sie Ihre To-do-Liste an Ihren Zielen aus.
Ihre Tagesplanung und Ihre To-do-Liste vom Vorabend helfen Ihnen dabei, am Morgen gleich «in die Gänge zu kommen» und sich direkt auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Tipp #3
Halten Sie Ihre Lernunterlagen parat und sorgen Sie für Ordnung
Suchen Sie sich im Rahmen Ihrer Tagesplanung gleich die passenden Unterlagen heraus und legen Sie sie bereit. Die Suche nach den richtigen Unterlagen, wenn Sie gerade loslegen wollen, ist einer der grössten Produktivitätskiller.
Ihr Arbeitsplatz sollte nicht aussehen wie ein Schlachtfeld. Legen Sie sich ein sinnvolles Ablagesystem zu und sorgen Sie dafür, dass du alles, was Sie brauchen, schnell griffbereit ist. Chaos lenkt ab und macht unproduktiv.
Tipp #4
Machen Sie Pausen und lassen Sie sich nicht ablenken
Um effektiv und konzentriert arbeiten zu können, müssen Sie immer wieder kurze Pausen einlegen. Finden Sie für sich das passende Pausen-System, mit dem Sie frisch und produktiv bleiben.
Damit Sie in den Arbeitsphasen tatsächlich produktiv sind, ist es wichtig, dass Sie in dieser Zeit nichts und niemand ablenkt. Also legen Sie das Smartphone beiseite, schalten Sie alle Social-Media-Kanäle ab, ziehen Sie den Stecker von TV und Telefon und geben Ihrem Umfeld den Hinweis: «Bitte nicht stören».
Mit diesen Massnahmen wird auch ihr Home-Office Tag zum vollen Erfolg!