Hunderttausende Teilzeiter in der Schweiz würden ihr Pensum gerne aufstocken – ohne Erfolg. Also helfen sie sich selber.

Von Arbeitslosen spricht man oft, falls sie ohne Stelle sind und stempeln gehen. Dass es in der Schweiz aber ein Heer von Leuten gibt, die einer Teilzeitarbeit nachgehen und gerne aufstocken würden, ist kaum bekannt. Sie werden verharm­losend als «Unterbeschäftigte» bezeichnet, 345’000 an der Zahl. Dies entspricht 7,1 Prozent aller Erwerbstätigen und ist mehr als doppelt so viel wie die im Juni gemeldeten 133’603 Stellensuchenden. Gleichzeitig nehmen immer mehr Leute mehrere Teilzeitjobs an. Dies zeigt eine am Dienstag publizierte Auswertung der Arbeitskräfte­erhebung (Sake) des Bundes.

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