Zurück aus den Ferien erscheint vielen Schweizer Arbeitenden die wöchentliche Arbeitszeit als hoch. Sie liegen richtig. Neueste Zahlen des BFS zu den geleisteten Arbeitsstunden zeigen, dass die Schweiz im europäischen Vergleich mit durchschnittlich 42 Stunden und 48 Minuten für ein Vollzeitpensum einen Spitzenplatz belegt. Finnland wird mit 37 Stunden und 54 Minuten vielen als Arbeitnehmerparadies vorschweben.

Setzt man das Total der Arbeitsstunden ins Verhältnis zur Anzahl sämtlicher Beschäftigen zeigt sich allerdings ein anderes Bild. Wegen der vielen Teilzeitarbeitenden sinkt die durchschnittliche Arbeitszeit auf 36 Stunden und 12 Minuten pro Woche. Damit liegt die Schweiz im letzten der Drittel des europäischen Vergleichs.

Hier geht’s zum vollständigen Beitrag im Tagesanzeiger/newsnet.

Aus der kürzlich publizierten Arbeitskräfteerhebung (Sake) geht hervor, dass lange nicht alle Teilzeiterwerbenden auf ein Vollzeitpensum verzichten. Sie möchten mehr arbeiten, ihre Pensen können aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht erhöht werden. Mehr dazu im Blogbeitrag DIE UNTERBESCHÄFTIGTEN.

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